Gesetz zur Reform der Ausbildung: Conny Beeking, Reinhild Temming und Oliver Staniszewski engagierten sich im persönlichen Gespräch mit der Gesundheitsexpertin von Bündnis 90/Die Grünen für die berufsrechtliche Gleichstellung der bis heute approbierten und den nach der Reform ausgebildeten KJP im zukünftigen Psychotherapeutengesetz.
Es geht um Viel für uns KJP!
Die Kolleg*innen konnten im persönlichen Kontakt mit Frau Klein-Schmeink die Notwendigkeit der berufsrechtlichen Angleichung deutlich machen.
Die Grünen-Politikerin war sehr im Thema und hatte auch diesen Aspekt im laufenden Gesetzgebungsverfahrens schon mitgedacht. Dennoch war es im Gespräch wichtig, die Brisanz und Dringlichkeit dieser Problematik für die KJP sehr klar und deutlich darzustellen. Das fehlte bisher, trotz mehrzähliger Besuche von Verbände-Vertreter*innen.
Frau Klein-Schmeink bewertete die berufsrechtlich differenzierte und fachlich fundierte Argumentation der Kolleg*innen - nicht nur was die negativen Auswirkungen auf die Versorgung von Kindern
und Jugendlichen anbetrifft - als so plausibel und berechtigt, dass sie diesen wesentlichen Aspekt mit auf ihre Agenda nimmt: "Vorher hatte ich drei Punkte, für die
ich eintrete. Jetzt sind es vier."*
Übrigens, die Grünen-Politikerin hält es für absolut erforderlich und selbstverständlich, dass die pädagogischen Zugänge (Bachelor) auch in der künftigen Direktausbildung erhalten bleiben bzw. weiterhin möglich sind. Sie setzt sich dafür ein, dass es für Student*innen mit einem pädagogischen Bachelor-Abschluss eine Übertrittsregelung für den Master im künftigen Direktstudium Psychotherapie geben wird.
Conny Beeking, Reinhild Temming und Oliver Staniszewski, die Fraktionsmitglieder des Bündnis KJP sind und sich in ihren Ämtern in der PtK NRW und im Kompetenznetz KJP WL seit langem für die Belange der KJP stark machen, erreichten mit ihrem Besuch bei Frau Klein-Schmeink einen wichtigen Etappen-Erfolg auf den letzten Metern des Gesetzgebungsverfahrens!
*persönliche Äußerung Fr. Klein-Schmeink - bezogen auf das, was man als Opposition an Veränderung fordern kann; zitiert nach Mail R. Temming
Die Zeit läuft ab! Es verbleiben nur wenige Tage, in denen wir KJP noch die Chance haben, uns politisch Gehör zu verschaffen und - da, wo möglich - positiven Einfluss auf die für uns so relevanten Regelungen im Gesetzesentwurf zu nehmen.
Deshalb unser dringender Aufruf, diese Zeit zu nutzen und noch etwas gemeinsam zu unternehmen!
Auch Frau Klein-Schmeink machte darauf aufmerksam, wie unbedingt wichtig es ist, ebenso an die anderen Politiker*nnen im Gesundheitsausschuss Briefe, Mails etc. zu schreiben; insbesondere Herr Kippels von der CDU sei sehr wichtig, so die Politikerin. Neben möglichen Pressemitteilungen ist das der wichtigste Punkt!
Liebe KJP - Macht mit, machen Sie mit!
Alle Aktivitäten und/oder Aktionen müssen bis spätestens Ende nächster Woche laufen. Für uns KJP hängt so viel davon ab, dass es in diesen Tagen DAS bestimmende Thema ist und sein muss. Wir werden von der Weiterentwicklung in unserem Beruf abgeschnitten. Kein gemischter Berufsverband setzt sich dafür ein!
Hier findet Ihr/finden Sie den Entwurf eines Briefes, den Ihr/Sie gerne in dieser Form übernehmen und/oder als Vorlage zur freien Verfügung nutzen könnt/können! Anbei ebenso eine Adressen-Liste der betreffenden Politiker*innen für bzw. in NRW.
