Die neue Kammerversammlung der Psychotherapeut*innen umfasst nun 110 Delegierte, denn NRW ist die größte Länderkammer im Bundesgebiet. Hiervon sind
25 KJP, aufgeteilt nach den Wahlbezirken (die in NRW identisch mit den 5 Regierungsbezirken sind):
in Köln wurden 8 KJP gewählt - in Düsseldorf 7 KJP - in Arnsberg 4 KJP - in
Münster 4 KJP - in Detmold /OWL 2 KJP
Die Fraktion der Kinder - und Jugendlichenpsychotherapeut*innen vertrat schon in der letzten Wahlperiode als zweitstärkste Fraktion - in einem für KJP insgesamt schwierigen Umfeld - die
Interessen aller approbierten KJP in NRW in der Kammerversammlung. Dies setzt sie in der nun angelaufenen Kammerarbeit mit einer starken 2/3-KJP-Mehrheit verbände- und verfahrensübergreifend
weiter fort!
Hier die Ergebnisse im Einzelnen.
In Düsseldorf konnten wir 5 von 7 KJP-Sitzen erringen. Für das Bündnis KJP ziehen Petra Adler-Cormann, Claudia Germing, Bettina Meisel, Bernhard Moors und Astrid Voß-Leibl in die Kammerversammlung ein.
In Köln haben wir mit fast 75 % den größten prozentualen Stimmanteil der KJP erhalten und 6 von 8 Sitzen errungen. Das Bündnis KJP vertreten von hier erneut bzw. erstmalig Benedikta Enste, Ilka Kraugmann, Rita Krause, Rolf Mertens, Meike Dunemann und Moritz Henrich.
In Detmold gab es bei den KJP nur unsere Liste, dort haben wir beide möglichen Sitze erhalten. Hier wurden Hermann Maas und Walter Brandtmann gewählt.
In Münster haben wir in einem für uns schwierigem Umfeld 2 von 4 Sitzen errungen und waren damit dennoch die stärkste Liste.
Echt toll! Uns vertreten von dort zukünftig Conny Beeking und Britta Harter.
In Arnsberg konnten wir unseren größten Wahlerfolg feiern. Hier haben wir 3 von 4 möglichen Sitzen erringen können. In diesem Wahlbezirk hat es mit 4 (!) KJP-Listen besonders viel Konkurrenz gegeben, aber letztlich konnten wir uns eindeutig durchsetzen!
Oliver Staniszewski, Reinhild Temming und Dr. Birgit Breyer werden damit für das Bündnis KJP die Interessen der KJP in der PtK NRW in den nächsten fünf Jahren vertreten.
Das Bündnis KJP hat in den Wahlbezirken Detmold, Düsseldorf und Münster je einen zusätzlichen Sitz erringen können, so dass wir insgesamt 18 von 25 KJP-Sitzen erhalten haben. In allen Wahlbezirken sind wir erneut die stärkste Liste geworden. Mit diesem Wahlerfolg und großen Rückhalt gehen wir gestärkt in die nächsten 5 Jahre Kammerarbeit!
Es gibt weiterhin viel zu tun - wir gehen es an.
Die Psychotherapeutenkammer (PtK) NRW ist mit derzeit rund 11000 Pflichtmitgliedern - davon 2684 KJP - die größte Einzelkammer in Deutschland. Sie ist zuständig für die Fort- und Weiterbildung der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen und Psychologischen Psychotherapeut*innen, sowie gesetzlich verpflichtet, die heilkundliche Berufsausübung zu regeln, weiter zu entwickeln, aber auch zu überwachen.
Die Wahl findet ausschließlich als Briefwahl statt. Die entsprechenden Unterlagen und Informationen, wie gewählt wird, erhielten alle Mitglieder im Mai 2019 durch die Geschäftsstelle der Psychotherapeutenkammer NRW.
Der letzte Tag, an dem die Wahlunterlagen beim Wahlleiter eingetroffen sein mussten, war der 17. Juni 2019 - 18 Uhr.
Die Wahl erfolgte getrennt nach den Heilberufen KJP und PP, d.h. die KJP bilden einen eigenen Wahlkörper. Nur wer als KJP approbiert ist oder im Ausnahmefall als PP und KJP doppelt approbiert ist und sich für den Wahlkörper der KJP entschieden hat, kann an der Wahl für die KJP-Kandidat*innen teilnehmen.
Die neue Kammerversammlung der Psychotherapeut*innen umfasst nun 110 Delegierte, denn NRW ist die größte Länderkammer im Bundesgebiet. Hiervon sind 25 KJP, aufgeteilt nach den Wahlbezirken (die in NRW identisch mit den 5 Regierungsbezirken sind):
in Köln wurden 8 KJP gewählt - in Düsseldorf 7 KJP - in Arnsberg 4 KJP - in Münster 4 KJP - in Detmold /OWL 2 KJP
Die Fraktion der Kinder - und Jugendlichenpsychotherapeut*innen vertrat in der letzten Wahlperiode als zweitstärkste Fraktion - in einem für KJP insgesamt schwierigen Umfeld - die Interessen aller approbierten KJP in NRW in der Kammerversammlung. Dies setzt sie in der nun angelaufenen Kammerarbeit mit einer starken 2/3-KJP-Mehrheit verbände- und verfahrensübergreifend weiter fort!